Centre Georges-Pompidou Paris - Frankreich

Centre Georges-Pompidou

Das Projekt Centre Pompidou wurde ursprünglich als große, kostenlose und für die Öffentlichkeit zugängliche Bücherei, eine Institution, die bis Mitte des 20. Jahrhunderts komplett fehlte in Paris. Gleichzeitig brauchte das Museum für Moderne Kunst oder Musée National d’Art Moderne dringend neue Räumlichkeiten.Ein vom damaligen Präsident Georges Pompidou (dessen Namen das Kulturzentrum schließlich auch tragen sollte) ins Leben gerufener Architekturwettbewerb sollte den Architekten, der mit Planung und Errichtung des neuen Gebäudes beauftragt wird, ermitteln.Ein Team, bestehend aus zwei italienischen und einem britischen Architekten gewann und brachte das Gebäude hervor, das bis heute als futuristisch und wegweisend für die Zukunft gilt. Anfänglich erfuhr das Gebäude breite Ablehnung und Kritik, da viele fanden, dass es einen zu starken Kontrast zur Umgebung darstellt. Man könnte sagen, dass das Gebäude keine Außenwände besitzt, so dass man die Grundstruktur des Gebäudes sehen kann und die bunten Röhren des mechanischen Systems offen sichtbar sind. In letzter Zeit wird das Gebäude allerdings immer mehr als innovative architektonische Errungenschaft gefeiert.Während des Baus befand sich bereits IRCAM, ein Musik- und Akustik-Forschungszentrum an der Stelle und ist heute ein wesentlicher Bestandteil des Centre Georges Pompidou.

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